FAQ


Oft gestellte und wichtige Fragen und die Antworten rund um Ihr Gatz-Kanu

Nach der Definition ist Kanu der Oberbegriff für in Blickrichtung mit Paddeln bzw. Muskelkraft vorwärts bewegte Wasserfahrzeuge. Man unterscheidet diese dann in Canadier, die mit Stechpaddeln vorwärts bewegt werden und ihren Ursprung bei den Ureinwohnern Nordamerikas haben und in Kajaks, die mit Doppelpaddeln gefahren werden und ihren Ursprung bei den Inuit haben. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Kanu aber häufig mit dem Canadier gleichgestellt.
Die Wahl, welcher Bootstyp der Richtige für Sie ist, ist in erster Linie von den persönlichen Gegebenheiten abhängig. Einerkajaks, vor allem die mit Steueranlagen ausgestatteten Modelle, scheinen gerade für Anfänger einfacher zu manövrieren zu sein als ein Einer-Canadier, obwohl sich mit dem Stechpaddel und der leicht zu erlernenden Technik auch Einercanadier spielerisch leicht bewegen lassen. Zweier-Canadier, und natürlich auch die größeren Modelle, werden durch den Heckpaddler mit Hilfe des Paddels gesteuert. Die Insassen können auch unsynchron paddeln oder das Paddel beiseite legen. Anders als beim Doppelpaddel , tropft am Stechpaddelschaft kein Wasser ins Boot und die weiter vorne sitzenden Paddler werden auch nicht naßgespritzt. Die Paddeltechnik ist leicht zu lernen, die Grundschläge (siehe Fahrtechnik im Serviceteil) führen Sie schon nach kürzester Zeit ans Ziel.So mancher Paddler nutzt auch unterschiedliche Bootstypen für unterschiedliche Einsatzbereiche. Das schöne am Kanusport ist, dass man immer in den verschiedenen Bootskategorien unterwegs sein kann.
Jedes auf dem Wasser exponierte Boot ist, wenn er weht, auch dem Wind ausgesetzt, der Segler freut sich darüber, -den Paddler stört der Wind in manchen Situationen. Hier ist auch das Einsatzgebiet zu berücksichtigen, denn auf Kleinflüssen ist der Windeinfluss (je nach Mäandern auch aus wechselnden Richtungen) deutlich kleiner als auf einem großen See. Entscheidend für die Wirkung von Wind auf Kanus ist, neben der Windrichtung und Stärke, die gesamte Windangriffsfläche des Bootes über der Wasserlinie und in wie weit Tiefgang und Rumpfformen hier kompensierend wirken können. Die Bugformen der allermeisten Canadier darf man hier vernachlässigen, denn die gleiche Fläche, die bei traditionellen Bugformen mehr in den Wind ragt, haben flachere Bugformen vorne, sogar mit größerem Hebel angesetzt.Der relevante Bereich ist oft weniger als 1/2 Blatt Papier groß. Die Körpergröße der Paddler oder weite Jacken haben da schon eher einen Einfluss, wenn man davon ausgeht ein in der Größe passendes, also nicht übergroßes, Boot zu wählen. Mit Entscheidend ist die Rumpfform (Infos im Serviceteil), das heißt, wie das Kanu im Wasser liegt. Auch mit richtiger Trimmung lässt sich bei Wind viel erreichen. Zusätzlich helfen Süllrandformen wie sie an den meisten von Gatz-Kanus hergestellten Canadiern zu finden sind und vor allem eine funktionierende Persenning. Weil damit dem schräg von oben einfallenden Wind eine komplette Angriffsfläche (die Innenbordwand) genommen wird mindert das die Windangriffsfläche erheblich. Bei Starkwind und Sturm gehen ohnehin nur wenige Paddler raus. Wetter- und Windvorhersagen sind hilfreiche Tools und auf jedem Smartphone erhältlich.
Kiele wurden früher bei Holzbooten konstruktiv als Verstärkung oder zum Schutz eingesetzt.Canadier aus modernen Materialien, wie sie von GATZ-Kanus seit Jahrzehnten verarbeitet werden, brauchen keinen Kiel als Schutz oder Verstärkung. Gatz-Kanus hat nie Canadier mit Außenkielen hergestellt. Kiele, die man oft noch als Aussteifung in billigen Booten findet oder bei Alukanus weil sie dort genietet werden, sind anfällig bei Grundberührungen und mindern die Wendigkeit. Verminderte Wendigkeit heißt für den weniger geübten Kanufahrer aber auch, dass es schwerer ist das Boot wieder auf Kurs zu bekommen. Die Bodensteifigkeit in unseren Canadiern ist so bemessen, das eine gewisse Flexibilät bleibt, ansonsten aber Bodenkontakte sich meistens über die ganze Fläche verteilen, bzw. selten den selben Bereich immer wieder treffen.
Die Composite-Materialgruppe, zu der auch GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) gehört, hat (sofern man hier über Kanus mit einer hohen Material- und Verarbeitungsqualität spricht) nach wie vor einen großen Stellenwert im Kanumarkt. Gerade der Qualitäts-Canadier in hochwertiger Composite-Bauweise (mit Aramid-Carbon Verstärkungen oder in Leichtbauweise) wird immer beliebter. Allerdings ist die Qualität des Canadiers entscheidend abhängig von den bei der Herstellung eingesetzten Materialien (Fasern und Harzkomponenten), ihrer technischen Verarbeitung und der Herstellerkompetenz in der Formgebung. Hochwertigste Rohstoffe und fachlich korrekte Verarbeitung, also genau das, wofür Gatz-Kanus seit nunmehr über 60 Jahren stehen, ergeben langlebige Boote. Hier sind wir stolz darauf zu sehen, dass sicher der größte Teil aller jemals von uns gebauter Canadier und Kajaks auch heute noch einsetzbar ist oder sein kann. Ebenso wichtig ist der richtige Materialaufbau. Billigboote aus reinem GFK, oft im schwere Boote ergebenden Spritzlaminat und in der Regel im Billiglohnland gefertigt, werden manchmal zu Preisen angeboten, für die ein Hersteller im hochwertigen Bereich noch nicht einmal die Rohstoffe einkaufen kann. Das Ergebnis spricht dann in der Regel schon nach kurzer Zeit für sich. Man muss sich beim angebotenen Billigboot einfach mal kurz die Arbeit machen rückwärts zu rechnen (Mehrwertsteuer raus, Frachtsubvention raus, Händlermarge raus, Transport zum Händler raus, Verdienst des Herstellers raus) und dann bleibt ein erschreckend niedriger Betrag stehen, der sowohl für den Lohn als auch für das eingesetzte Material reichen muß.... Qualität hat ihren Preis, der durch jahrzehntelange Lebenserwartung und hohe Wiederverkaufserlöse immer gerechtfertigt ist. Die Varianten der Gatz-Composite-Materialgruppe, sowie die PE- und bis vor ein paar Jahren von uns eingesetzten Royalex-Materialien erlauben es Gatz-Kanus als Hersteller ein in jedem Bereich für Sie optimales, langlebiges und wertbeständiges Produkt zu fertigen.
Wie Sie am besten fahren bleibt ganz individuell Ihnen überlassen. Im Canadier können Sie Ihre Beine anwinkeln, strecken, über Bord baumeln lassen, ... Es gibt Sitze mit und ohne Rückenlehnen. Sie, oder auch Kinder, können sich in das Boot legen oder sich auf einem flachen Sitz auf den Bootsboden setzen. Die gesündeste Haltung für die Wirbelsäule ist das knieend fahren. Bei geradem Rücken wird die Muskulatur gestärkt. Kniematten, die auch die Fußbeuge unterstützen sind sehr bequem. Das Körpergewicht ruht größtenteils auf dem schrägstellbaren und herausnehmbaren (wichtig für Komfort und Sicherheit!) Sitzbrett. Alle Sitzpositionen können schnell, auch af Tour, gewechselt werden, dadurch werden einseitige Beanspruchungen vermieden. Beim knieend fahren haben Sie viel mehr Kontakt zum Canadier (Kniee, Füße und Gesäß) und der Schwerpunkt des Bootes geht tiefer als bei sitzender Position. Das Ergebnis ist mehr Sicherheit und Fahrfreude. Probieren Sie die Varianten in Ihrem Canadier aus, es ist sehr angenehm wenn man nicht stundenlang auf eine Sitzposition fixiert ist wie in anderen Bootstypen.
Nein, denn selbst ein großer Familien-Canadier, der in Standardbauweise rund 39kg wiegt (in Carbon hat das gleiche Boot beispielsweise nur noch 29kg), wird ja in der Regel von mindestens 2 Personen getragen oder aufgeladen und dann bleiben pro Person maximal noch knapp über 19kg übrig, -das ist deutlich weniger als die meisten Touren- oder Wildwasser-Einerkajaks, die ja auch alleine bewegt werden müssen, wiegen. In Carbon sind 2er-Canadier, wie der Canoki, schon ab 18kg erhältlich. Nutzt man dann beim Aufladen noch ein paar Hebelgesetze zur Gewichtsverteilung (der kräftigere oder größere Partner greift den Canadier einfach mehr in der Bootsmitte) und im Handel erhältliche, praktische Ladehilfen, wird mit wenig Übung das Handling selbst größter Boote zu einer einfachen Übung. Auch der Landtransport ist mit einem passenden Bootswagen ein Kinderspiel. Fragen? Wenn Sie Ihren Canadier bei uns abholen zeigen wir Ihnen wie leicht das Aufladen geht.
Das ist recht schnell beantwortet: Wir bauen Ihr Kanu "Made in Germany"! Mit anderen Worten gesagt, jeder Gatz-Canadier und Kajak wird in unserem Werk, das eigentlich eher eine Manufaktur ist, in Köln, für Sie in Handarbeit gefertigt. Vom Bootsdesign, Modellbau, Formenbau, - bis hin zum fertigen Boot mit vielen einzigartigen Ausstattungsdetails-, wird jeder Canadier, zum Teil in aufwändiger Handarbeit, von unseren Spezialisten für Sie angefertigt. Auch die Produktionsmaschinen, wie z.B. unsere große Vakuumtiefziehanlage für die Royalex-Produktion, werden hier in Köln unter Bezug auf das jeweilige Material geplant, und soweit möglich selber gefertigt. Das sichert optimale Produktionsbedingungen für langlebige Qualitätsboote "Made in Cologne, Germany". Auf diese Siegel sind wir seit über 60 Jahren stolz! Kein Gatz-Canadier kommt aus Ländern mit Lohndumping oder osteuropäischer / asiatischer Billigproduktion. Wir sind auch Ihr Ansprechpartner bei Reparaturen. Das bieten Ihnen, wenn überhaupt, die wenigsten Importeure.
Wer sich an unser Team bei Gatz-Kanus wendet, hat schon alleine dadurch entschieden, dass ein Boot mit Fahreigenschaften/Performance und Qualität in die engere Wahl kommt. Über dieses Vertrauen freuen wir uns. Zuerst legen Sie fest, was Sie mit dem Kanu eigentlich unternehmen wollen. Auch wenn Sie nur wenige Fahrten im Jahr planen rechnet sich ein vielleicht auf den ersten Blick teureres Boot. Der Wiederverkaufswert ist höher, die Lebenserwartung deutlich größer und ein Boot, das Spass macht weil es gut läuft und auch an Land einfacher zu bewegen ist, nutzt man häufiger. Nutzen Sie die Filtermöglichkeiten auf der Website und die Kaufberatung auf der Website mit ihren sorgfältig zusammengestellten Informationen. Mehr Hinweise zum Material und den Bootsformen finden Sie auch dort. Darüber hinaus stehen Ihnen auch die Experten von Gatz-Kanus gerne persönlich, telefonisch oder per Mail zur Verfügung. Wir verarbeiten alle wichtigen Materialien und kennen die Eigenschaften, wir paddeln unsere Kanus selber. Wir lieben und leben das Kanufahren. Das heißt für Sie immer optimale und objektive Beratung aus erster Hand. Importeure müssen verkaufen, was der ausländische Hersteller ihnen liefert und manchmal auch das was vielleicht schon lange im Lager liegt, Gatz-Kanus als deutscher Hersteller fertigt selbst die Boote, die von unseren Kunden gebraucht werden. Nutzen Sie neben unserer Fachkompetenz auch unser Angebot zur Probefahrt. Nur diese Vergleichsmöglichkeit kann Ihr ganz persönliches Bootsgefühl in die Kaufentscheidung einbringen. Tests in Magazinen und Foren können das nicht leisten, weil sie bis auf die Darstellung technischer Daten leider niemals objektiv durchgeführt werden können. Wir erleben leider auch, dass in den Medien Kaufberatungen von Menschen ohne Praxisbezug erstellt werden. Die Möglichkeit der Probefahrt sprechen wir bewußt an, wenn mehrere Modelle in Frage kommen. Es wäre in unseren Augen verkehrt, Sie, wie in manchem "Fachgeschäft" leider oft der Fall, auf einen Bootstyp hin zu beraten, nur weil dieser gerade im Geschäft liegt. Aus dem positiven Feedback unserer zufriedenen Kunden, wissen wir um den positiven Nutzen der Probefahrt, auch bei weiter Anreise, für die Entscheidung, welches Boot lange Jahre Ihr Begleiter sein wird. Ist der Test nicht möglich so sind wir dennoch überzeugt Ihnen über eine gute Beratung zu dem für Sie optimal einsetzbaren Canadier zu führen.
Oft möchten unsere Kunden nur optisch störende Kratzer entfernen. Hin und wieder kann es auch ein sehr tiefer Kratzer, der z.B. von einem Stück Eisen oder scharfkantigen Steinen im Flussbett verursacht wurde oder auch ein kleiner Bruch sein, der im Interesse einer langen Lebenserwartung repariert werden sollte. Alle 3 Materialgruppen, in denen GATZ-Canadier produziert werden bzw. wurden, lassen sich reparieren. Tipps dazu und auch sonstige Pflegehinweise finden Sie im SERVICE auf dieser Website als, nach Materialgruppen gegliederten, Downloaddateien (PDF). Die Materialien für Composite und Royalex-Reparatur finden Sie auch im SHOP auf dieser Website. PE-Canadier sind dauerhaft nur durch Schweißen zu reparieren. Alle Reparaturen führen wir für Sie auch in unserem Werk nach Terminvereinbarung durch. Bevor Sie "falsch" reparieren, fragen Sie uns gerne. Oft genügen 1-2 Bilder per Mail um Sie in die richtige Richtung zu weisen.
In den 1980er Jahren wurde begonnen Seriennummern an einer der hinteren Sitzhalterungen (diese sind ab 1981 aus schwarzem PP/Pocan) anzubringen. Die ersten zwei Zahlen bzw. manchmal nur die erste Zahl gibt in der Regel Aufschluss über den Produktionszeitraum +/- 6 - 8 Monate .PE- und Royalex-Canadier haben die Nummer an einer hinteren Sitzauflage oder am Süllrand, ebenso wie Holzrandcanadier. Royalexcanadier hatten manchmal auch eine Einschlagnummer im Heckbereich innen. Weitere Merkmale sind: GFK-Sitzauflagen (vor 1981), Persenningleiste mit flacher Hohlkehle (vor 1986), altes oder neues Elch-Logo und Modelle bzw. Modellzyklen die nicht mehr produziert werden.
Wir ölen die Holzränder vor Auslieferung mehrfach ringsum mit Ölen für den Außenbereich (z.B. Bondex UV-Öl natur, in Baumärkten und online erhältlich). Sie können aber normalerweise jedes handelsübliche farblose Öl für den Außenbereich einsetzen. Wir empfehlen in jedem Fall einen Test an einem kleinen Bereich um zu prüfen, ob sich die Öle vertragen. Im Norden wird gerne das auch in Skandinavien sehr beliebte Owatrol-Öl genutzt. Die meisten Teak-Öle, z.B. aus dem Yachtzubehör funktionieren auch, sind aber oft gefärbt. Lackierte Holzränder lassen sich mit 2-Komponenten Lacken oder Bootslacken behandeln. Auch hier ist ein Versuch an einem kleinen Bereich immer wichtig, um zu prüfen, ob die Lacke sich vertragen. Vor dem lackieren muß der alte Lack angeschliffen oder sogar komplett entfernt werden und das Holz muß trocken sein.
Das ist nur richtig wenn es Ihnen nur um ein einmaliges Erlebnis mit Rundumsorglospaket geht. Natürlich muss das eigene Kanu aufgeladen und zum Gewässer gefahren werden. Beim Vermieter muss dagegen eine Terminabsprache eingehalten und Zeit für die Materialausgabe und Einweisung investiert werden. Die Strecken sind im Regelfall vorgegeben. Man braucht, individuell unterwegs, auch nicht unbedingt 2 Fahrzeuge oder andere Paddelpartner. An vielen Gewässern kann man mit der Bahn wieder zum Startpunkt kommen, man kann auch am Ziel ein Fahrrad deponieren oder ein Faltrad mit ins Boot legen. Es gibt oft andere Paddler die beim Umsetzen des Autos helfen können und selbst ein Taxi hat bei den meisten Strecken von Tagestouren überschaubare Kosten. Mit eigenem Kanu sich Sie maximal flexibel, auch die schnelle Feierabendtour ist möglich und außerdem lässt man beim Vermieter durchaus auch eine Menge Geld wenn man häufiger fährt. Meistens mehr als der Wertverlust das eigenen Bootes bei wesentlich häufigerem Einsatz ausmacht.
Sicher gibt es in der Gesellschaft einen Trend zu weniger Besitz, aber bei einem eigenen Kanu liegen, wie auch in der vorigen Antwort beschrieben, die Vorteile auf der Hand. Mit dem eigenen Canadier komme ich an Gewässer wo kein Vermieter sitzt und habe auch im Urlaub immer vernünftiges Bootsmaterial dabei. Ich kann paddeln wenn der Vermieter geschlossen hat, z.B. auch in der kalten aber schönen Jahreszeit und im Frühjahr. Sobald auch mal eine längere Urlaubstour mit Kanu ansteht kostet das Mietboot schnell mehr, als das was der Wertverlust beim eigenen Boot in mehreren Jahren ausmacht. Unabhängig davon, dass verursachte Schäden meistens (anders als beim Kfz) privat beglichen werden müssen. Gatz-Canadier sind so langlebig, dass selbst wenn das Hobby einige Zeit ruht, das Material weiter von einem selber oder der nächsten Generation genutzt werden kann.
Zweifellos Ja, und viele Solo-Canadierfahrer haben sich mit einem mitgenommenen, teilbaren Doppelpaddel schon bei Sturm oder anderen widrigen Bedingungen auf Großgewässern in Sicherheit bringen können. In manchen Situationen kann das Ziel mit dem Doppelpaddel und der höheren Schlagfrequenz schneller erreicht werden. Im Zweier-Canadier sieht man seltener das Doppelpaddel, denn hier kann der Heckpaddler steuern und der Bugpaddler sorgt für Vortrieb. Das Doppelpaddel im Canadier ist für Manchen ein optischer Stilbruch, Paddelhersteller wie Bending Branches haben aber mit dem Impression Solo und dem Slice Solo extralange Doppelpaddel für den Einsatz im Canadier im Programm. Für Paddler die gerne beide Paddelvarianten nutzen haben wir nach unserem INUIT den Gatz-CANYAK Modell Beothuk entwickelt, der auch unterschiedliche Sitzeinrichtungen zuläßt.